Der ADAC Sachsen veröffentlich die Highlights der Sachsenring Classic 2022 +++ Grand Prix Legenden Freddie Spencer und Kevin Schwantz vor Ort.

Dresden / Sachsen. Vom 15. Bis 17. Juli sollen wieder historische Rennfahrzeuge ihre Kreise auf dem Sachsenring ziehen. Damit dies auch gelingt, laufen die Vorbereitungen für das, in Deutschland einmalige Event bereits seit Monaten auf Hochtouren. Nun veröffentlicht der Veranstalter erste Highlights des Events.
Als „rollendes Grand Prix-Museum“ bezeichnet Wolfhart Krischke seine Mitbringsel. Der Präsident der Amicale Spirit of Speed folgt der Einladung des ADAC Sachsen und wird seine Motorräder von einem hohem historischen Wert für die Besucher zum Leben erwecken. Wie immer ist der enge Austausch von Interessierten und Ausstellern im Fahrerlager der ADAC Sachsenring Classic einzigartig. Aber es kann sich nicht nur über die historische Technik unterhalten werden, auch die Erinnerungen an große Rennen der Vergangenheit werden wieder aufgelebt. Viele solcher Geschichten können wohl die beiden US-Amerikaner Kevin Schwantz und Freddie Spencer erzählen. Die ehemaligen Grand Prix Fahrer der 500er Motoradklasse freuen sich auf die Teilnahme im Juli. Spencer wurde seinerzeit jüngster Weltmeister der Geschichte mit gerade einmal 21 Jahren und kürte seine Karriere 1985 als Doppelweltmeister in der 250ccm und der 500ccm Klasse. Schwantz gewann 1993 seinen einzigen WM-Titel, ging aber mit seinem Alles-oder-Nichts-Fahrstil früh als Publikumsliebling in die Geschichte ein. Beide werden zusätzlich zum Austausch mit den Fans auch Teilnehmer der ADAC Sachsenring Classic Legenden-Klasse sein.
Drehen wird es sich auch in der Luft. Für die Zuschauer gibt es aber nicht nur auf dem Ring etwas zu sehen, in diesem Jahr geht es auch über der Strecke heiß her. Wobei anderen Übelkeit eintritt, fängt der Spaß bei Pilot Petr Kopfstein gerade erst an. Der mehrfache Champion wird, mit seiner Erfahrung aus mehr als 1500 Flugstunden, eine Show der Extraklasse präsentieren. Im Gegensatz zu den Ausstellungstücken am Boden, handelt es sich bei der bis zu 450km/h schnellen Propellermaschine aber um ein modernes Sportgerät.

 

Weitere Informationen unter www.adac.de/sachsen